Auf der diesjährigen Jahreshauptversammlung wurde auch die Chance ergriffen besondere Menschen unseres Landesverbandes zu ehren.

Andreas Radbruch, der  1999 zum 1. Vorsitzenden des IPZV Landesverbandes Berlin-Brandenburg gewählt wurde und sich lange Jahre für das Ansehen und die Bekanntheit der Islandpferde eingesetzt hat, wurde auf der Jahreshauptversammlung vom IPZV für seinen Einsatz geehrt. Ulla Gomis-Fliß überreichte ihm für seine ehrenamtlichen Verdienste die goldene Ehrennadel des IPZVs.

Andreas Radbruch war als „Westimmigrant“ aus Nordrhein Westfalen zu uns gekommen und brachte seine langjährige Erfahrung als „Ehrenamtler“ in Vorstandsämtern der Reitsportvereinigung Kottenforst mit. Der LVBB verdankt Andreas und seiner frohsinnigen, ausgleichenden rheinischen Natur viele wichtige Impulse und immer konfliktlösungsorientiertes Handeln.

Er führte Vorstandsrunden in geselligem Rahmen (seine Frau Carmen und er waren perfekte Gastgeber) ein, bei denen zwanglos aber zielorientiert gearbeitet wurde. Unter seinem Vorsitz fanden weitere Teilnahmen an der Hippologica, der Landwirtschaftsausstellung BRALA und lebendige Turniere statt.

Ihm verdanken die neuen Bundesländer die „Aufbauförderung Ost“ des IPZV Dachverbandes, die er dort auf den Weg brachte.

Nach dem Umzug der isländischen Botschaft nach Berlin knüpfte er gute Beziehungen zum isländischen Botschafter. Bis heute zehren wir von Andreas Radbruchs Aufbauarbeit und sind ihm zu großem Dank verpflichtet.

Familie Wieben vom Laekurhof Groß Briesen wurde im Anschluss mit dem Ehrenpreis des Landesverbandes 2019 geehrt. Familie Wieben bringt durch ihr gutes Konzept mit ihrem Hof so viele Menschen zum Islandpferd, wie kein anderer Hof im Landesverband. Klein und Groß werden an das Reiten herangeführt und für das Islandpferd begeistert und das schon seit Jahren. Wir freuen uns sehr solch einen engagierten Hof mit Reitschule in unserem Landesverband zu haben und möchten das in besonderem Maße ehren.

Leider konnte Familie Wieben den Preis aus gesundheitlichen Gründen nicht persönlich entgegennehmen.

Nonni Steinbjörnsson nahm den Preis für das Siegerfohlen der diesjährigen Fohlenreise von Zuchtwart Peter Frühsammer entgegen. Kristall von Faxabol von Tinni frá Kjarri aus der Fluga von Faxabol wurde mit dem Richterspruch: „Gut proportioniertes langliniges Hengstfohlen mit viel Ausdruck bei mühelosen hochweiten elastischen Bewegungen, gut ausbalanciert“, und einer Note von 8,20 ausgezeichnet ( 8,20 / 8.20 / 8,20 = 8,20). Wir beglückwünschen Nonni und Julia zu diesem Zuchterfolg.