Waldreitstunde und vieles mehr, inklusive Fussi- Hestaskolar Kurs „Fit für den Wanderritt“ mit Xenia Völker auf dem Tempelhof

Waldreitstunde und vieles mehr, inklusive Fussi- Hestaskolar Kurs „Fit für den Wanderritt“ mit Xenia Völker auf dem Tempelhof

Am 28. und 29.6.24 trafen sich Caro, Tina, Anne, Luana und Deike mit ihren Isländern Elva, Rigna, Tyr, Eyjo und Gabriel auf dem schönen Tempelhof von Juliane Uhlig und Steffen Baumann bei Bernau im Nordosten von Berlin um zu üben, sich auszutauschen und Spaß zu haben. Der Tempelhof ist bekannt für seine schöne Anlage bestehend aus gutem Reitplatz, klasse O-Bahn mit Erweiterung und feinem Working Equitation Parcous mit allem Möglichen inkl. Steigerwald Wippen und Drehteller. Auch die Gastfreundschaft und Unterbringung in zuckersüßen Zirkuswägen lässt niemals Wünsche offen.

„Fit für den Wanderritt“ war das Thema, oder anders gesagt: Fit für den Ausritt. Wenn der begrenzende Raum eines Reitplatzes oder einer Ovalbahn fehlt muss die Absprache mit dem eigenen Pferd umso besser sitzen, denn mit mehr Energie im Gelände vergisst sich manches. Wie immer ist alles irgendwie wichtig: Lenken, Beschleunigen, Bremsen, Gang einlegen, drauf bleiben, Abstand halten, schön Sitzen, atmen, schön Reiten. Schnell wurde bei den je Paar drei dem Ausritt vorangehenden Einzelstunden klar, dass alle ihre persönlichen Baustelle mitgebracht hatten und dort von Xenia fundiert und mit klaren Worten abgeholt wurden. So standen für Eyjo allgemeiner Reitkurs, Trail und Springen im Vordergrund und Xenia fand viel lobende und anregende Worte. 

Tyr, dessen anmutige Energie sich auch in seiner Reiterin zu spiegeln schien, bekam entsprechende Aufgaben und seine Reiterin Infos an die Hand, durften aber auch im Galopp auf der O-Bahn Energie auf der Strecke lassen.

Auch Gabi hatte wie immer viel Energie im Gepäck und wurde mit Kopfarbeit im Trail, Gymnastik auf dem Reitplatz und Handpferdearbeit in allen Gängen gefördert und gefordert.

Caro und Elva erfreuten sich bei Signalreiten und Handpferdearbeit am Erkenntnisgewinn. Tina, unser „Reitküken“, übte erstmal Ansagen machen und reiterlich umsetzen was zu ihrer, Rignas und unser aller Freude flott ausgezeichnet funktionierte und schließlich im Zutrauen „Wanderritt will ich auch bald mitmachen“ mündete. Der schöne Erfolg wurde auch von Xenia´s Rio mit einem Nasenstüber belohnt.

Und alle zusammen ritten natürlich als letzte Einheit geführt von Xenia, die dafür extra ihren Oscar mitgebracht hatte – Danke Xenia! – und begleitet von Steffen und Jana im schönen Barnim aus und erhielten ihre letzte Reitstunde im Wald. Beseelt wie erkenntnisreich das war und wie gut sowohl triebige als auch schnelle oder schreckhafte Pferde in der Gruppe funktionierten, kehrten wir nach 1,5 Stunden glücklich gemeinsam zurück.

Das machen wir in 2025 wieder!

Danke an Xenia unsere Trainerin, die ein breit gefächertes Wissen und auf alles eine Antwort hat, an Juliane und Steffen, an den IPZV Landesverband Berlin-Brandenburg und den IPZV Bundesverband für die nette Förderung im Rahmen der Veranstaltungsreihe Hestaskolar und an Deike für die tolle Orga und die leckeren Spaghetti.

Aber ohne Steffen und seine Breitbildleinwand zum EM-Achtelfinal Spiel Dänemark – Deutschland (obwohl kein Fußballnerd)  – und dann nach viel Spiel, Spaß und Regen noch das richtige Ergebnis raus kam – wäre es doch ein klein bisschen weniger nett gewesen. So fühlte es sich wie mindestens 3 Tage Ponyferien an. Dabei waren wir alle nur 30 Stunden dort. So muss Freizeit -reit-vergnügen sein.

Deike Schacht

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